Der Zellstoffwechsel – Warum wir uns im Winter oft fühlen, als hielten wir Winterschlaf und wie wir diesem Gefühl entgegenwirken können.

Der Zellstoffwechsel – Warum wir uns im Winter oft fühlen, als hielten wir Winterschlaf und wie wir diesem Gefühl entgegenwirken können.

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Der Zellstoffwechsel ist die Grundlage aller lebenden Dinge. Durch ihn wird alles, was der Körper aufnimmt, verarbeitet, weitergeleitet, umgewandelt und schließlich abgebaut. Daraus wird Energie gewonnen, die für die Erneuerung oder den Aufbau von Nerven- und Muskelfasern oder Knochen notwendig ist.

Doch wie genau sieht der Stoffwechsel unserer Zellen aus?

Jede einzelne Zelle ist ein kleines Wunder. In der Natur gibt es Organismen, die aus einer oder mehreren Zellen bestehen. Der Mensch hat über zweihundert verschiedene Zelltypen. Unabhängig von der Anzahl der Zellen laufen in ihnen verschiedene biochemische Vorgänge ab.
Diese sorgen dafür, dass die durch die Nahrung aufgenommene Energie weitertransportiert wird und dass Enzyme und Botenstoffe ausgeschüttet werden- nur so kann unser Körper einwandfrei funktionieren.

Betrachtet man das ganze etwas genauer, wird deutlich, dass der Körper all die ihm zugeführten Nährstoffe, Vitamine, Spurenelemente, Fette, Kohlenhydrate, Eiweiße und Mineralien, nutzt, um Energie zu gewinnen und diese auch als Reserven anzulegen. Auf diese kann er später bei Mangel zurückgreifen. Da das Hormon- und Nervensystem den Zellstoffwechsel steuern, sind Enzyme und Hormone notwendig. Da der Stoffwechsel nicht spontan abläuft, sondern ein beschleunigtes System unseres Körpers ist, liegt die Hauptaufgabe der Enzyme darin, chemische Wirkungen im Körper zu katalysieren. Bei der Katalyse reduzieren Enzyme die Aktivierungsenergie, was heißt, dass sie Substrate schneller in Produkte umwandeln können, ohne ihre Form zu verändern. Nach der Katalyse liegt das Enzym also unverändert vor und der Ablauf des Stoffwechsels wurde beschleunigt.

Da Enzyme so unendlich wichtig für die Erhaltung und den Aufbau unserer Zellen sind, nutzen verschiedene Organe unterschiedliche Enzyme, die eine bestimmte Wirkung auf den Organismus haben. Darunter befinden sich der Aufbau von Eiweiß von Haut und Knochen, die Verdauung oder die Entgiftung unseres Körpers. Gibt es also eine Störung in diesen Enzymen, kann es schnell zu Stoffwechselproblemen oder sogar -krankheiten kommen.
 Stimmt mit unserem Stoffwechsel etwas nicht, überträgt sich das direkt auf unseren Körper. 
Deshalb ist es zum Beispiel wichtig, dass wir uns ausgewogen und gesund ernähren, denn nur so kann der Körper genug Vitamine und Nährstoffe aufnehmen, um den Zellstoffwechsel optimal auszuüben.

Ähnlich sieht es mit der Flüssigkeitsaufnahme und genügend Bewegungseinheiten aus: Sie zählen als Motor unseres gesamten Körpers, kurbeln die Blutzirkulation an und reduzieren Stresshormone. 
Besonders in den kalten Wintermonaten ist unser Stoffwechsel nicht im Höchstmodus. 
Das merken wir daran, dass wir häufiger müde sind, unser Hautbild sich verschlechtert, oder wir uns allgemein nicht so wohl fühlen wie in den warmen Monaten. 
Unser Organismus fährt, ähnlich wie im Winterschlaf, herunter. Wir bewegen uns in der Regel weniger, sind weniger draußen und in der Sonne und besonders um die Feiertage lässt auch unsere Ernährung etwas zu wünschen übrig. Alles Aspekte, die unseren Zellstoffwechsel eher negativ beeinflussen- aber zum Glück gibt es genug Hilfsmittel, die unseren Organismus schnell wieder in Schwung bringen und unsere Zellen ankurbeln. 
An oberster Stelle steht hierbei Bewegung und somit auch Massagen: 
Es gibt verschiedene Studien, in denen nachgewiesen wurde, dass massierte Körperpartien einen deutlich aktiveren Zellstoffwechsel aufweisen, als solche, die nicht massiert wurden. Obwohl noch kein genauer Wirkungszusammenhang festgestellt werden konnte, sind sich Experten dennoch einig, dass Massagen, besonders wenn sie regelmäßig ausgeübt werden, positive Einflüsse auf unsere Zellaktivität haben können.

Sicher ist, dass die Blutzirkulation angekurbelt wird und verklebtes Gewebe gelockert oder sogar gelöst werden kann. Da wir uns im Winter ohnehin zu wenig bewegen, wirkt eine Massage positiv möglichen Haltungsschäden oder Verspannungen entgegen. 
Was auch hilft, das Wohlbefinden hochzuschrauben und den Stoffwechsel anzukurbeln ist eine Detox-Kur. Hierbei sollte man aber darauf achten, dass man bis zum Ende des Winters oder Anfang des Frühlings wartet. Dadurch, dass unser Körper im Winter schon so damit beschäftigt ist, unsere Körpertemperatur zu halten, die Luft, die wir einatmen sofort zu erwärmen, das Immunsystem zu stärken und Viren und Bakterien abzuwehren, ist es extrem viel Arbeit für ihn, währenddessen noch eine Entgiftung durchzumachen. 
Wie Sie eine Detox-Kur am besten vornehmen, worauf Sie achten müssen und welche Rezepte Sie benutzen können, lesen Sie alles in meinem gratis eBook: „Einfach und natürlich entgiften.“

 

 

 

 

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