
Fussreflexzonen
Geschichte der Fussreflexzonenmassage
Wie der Druck zum Heiler wurde
Die Fussreflexzonenmassage hat ihren Ursprung in der fernöstlichen Tradition der Massage. Zu finden ist sie unter anderem in der chinesischen Tuina, der Thai-Massage und der ayurvedischen Massage. In der indischen Volksmedizin war und ist eine ähnliche Behandlungsmethode bekannt. Mit den Kenntnissen darüber gilt der Amerikaner William Fitzgerald (1872 – 1942), ein HNO-Arzt, als Pionier in der neueren, westlichen Massageart. Die Entwicklung seines Systems welches den Körper in zehn senkrechte Linien einteilt, ist der Grundstein der heutigen Therapiemethode mit Reflexzonen. Diese Grundlage hatte Fitzgerald 1917 entwickelt. Mitte des 20. Jahrhunderts nahm sich Frau E. D. Ingham (1889 – 1974) der Fussreflexzonenmassage an. Sie arbeite die Druck- und Grifftechniken der modernen Variante heraus. Ausgehend von Amerika kam diese Massagetechnik über England auch nach Europa.
Wirksamkeit einer Fussreflexzonenmassage
Durch das Stimulieren und Drücken der richtigen Punkte und Zonen an den Füssen, werden die Beschwerden gelindert oder sogar geheilt, was nach wenigen Sitzungen schon erreicht werden kann.
Vorteile
Auf unseren Füssen lastete ständig der Druck unseres Körpergewichts, da Menschen eben aufrecht gehen. Häufig müssen die Füsse den Druck sogar in einer unnatürlichen Position aushalten, zum Beispiel wenn Frauen hochhackige Schuhe tragen.
Bei sportlichen Betätigung, zum Beispiel beim Herunterspringen von einem Hindernis, kann die Druckbelastung des Fusses überproportional ansteigen. Auch langes Stehen – unausweichlich in vielen Berufen – beansprucht die Füsse häufig übermässig. Die Folge: Die Blutzirkulation wird gestört, die Füsse werden müde, schmerzen und schwellen an.
Genügend Gründe um unseren Füssen regelmässig etwas Gutes zu tun – am besten mit einer Fussreflexzonenmassage. Die Fussreflexzonenmassage-Therapie wird im Übrigen allerdings nur von ausgebildeten Therapeuten und Naturheilpraktikern beherrscht.
Eine Fussreflexzonenmassage hilft oftmals bei
- Kopfschmerzen
- Verdauungsbeschwerden
- Muskuläre und statische Belastungen
- Menstruationsbeschwerden
- Wechseljahrsbeschwerden
- Erkältungen
- Lympathische Belastungen
- Allergien z.B. Heuschnupfen
- Blasenentzündungen
- Hormonelle Beschwerden
- usw.
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